Warzen

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Wodurch enstehen Warzen?

Eine Warze entsteht durch eine Infektion mit bestimmten Arten von Viren, insbesondere dem humanen Papillomavirus (HPV). Diese Viren gelangen in die Haut, meist durch kleine Verletzungen oder Risse in der Haut. Wenn das Virus in die Hautzellen eindringt, führt es dazu, dass sich diese Zellen unkontrolliert teilen und so eine Wucherung entsteht, die als Warze bezeichnet wird.

Die HPV-Infektion kann über direkten Kontakt mit infizierter Haut oder Gegenständen, die mit dem Virus kontaminiert sind, übertragen werden. Einige Menschen sind aufgrund ihres Immunsystems anfälliger für HPV-Infektionen als andere, was erklären könnte, warum manche Menschen eher zu Warzen neigen als andere.

Es gibt verschiedene Arten von HPV, und je nachdem, welcher Virustyp die Infektion verursacht, können unterschiedliche Arten von Warzen entstehen. Warzen können an verschiedenen Stellen des Körpers auftreten und haben oft eine charakteristische Form.

Herkömmliche Behandlungsmethoden für Warzen

Es gibt mehrere herkömmliche Behandlungsmethoden für Warzen, die je nach Art und Größe der Warze sowie der individuellen Situation des Patienten angewendet werden können. Hier sind einige der häufigsten Methoden:

Kryotherapie

Bei der Kryotherapie wird die Warze vereist, um das betroffene Gewebe abzutöten. Das geschieht durch das Auftragen von flüssigem Stickstoff auf die Warze, der die betroffenen Zellen einfriert und dadurch zerstört. Dazu wird normalerweise eine Kühlsonde oder ein Applikator verwendet, um das flüssige Stickstoff auf die Warze aufzutragen.

Nach der Behandlung wird die Haut um die Warze herum rot und es kann eine Blase entstehen. Die Haut um die Warze herum kann auch vorübergehend taub sein. Innerhalb von einigen Tagen bis Wochen stirbt die Warze ab und fällt ab. Es kann jedoch erforderlich sein, die Behandlung mehrmals zu wiederholen, um alle Warzenzellen vollständig abzutöten.

Kryotherapie

Bei der Verätzung (auch als chemische Kauterisation bezeichnet) wird die Warze mit einer Säure oder einer ätzenden Substanz behandelt, um sie zu zerstören. Das Ziel ist, die Warze und das umliegende Gewebe zu zerstören, um sie schließlich abzustoßen.

Die gebräuchlichsten Säuren sind Trichloressigsäure (TCA), Salicylsäure und Ameisensäure. Sie können als Lösung oder als Pflaster zur Anwendung kommen. Es ist wichtig, dass die Säure nur auf die Warze aufgetragen wird, um das gesunde umliegende Gewebe nicht zu schädigen – Hautirriationen und Verätzungen sind hier nicht selten. Die Behandlung muss meist mehrmals wiederholt werden, bis die Warze vollständig abgeheilt ist.

 

Chirurgische Entfernung

Die chirurgische Entfernung von Warzen wird in der Regel nur in schweren Fällen empfohlen, in denen andere Behandlungsmethoden nicht erfolgreich waren. Die Operation wird in der Regel in einer Arztpraxis oder Klinik durchgeführt und erfordert eine lokale Betäubung. Es gibt verschiedene Verfahren zur chirurgischen Entfernung von Warzen, wie z.B. die Exzision (herausgeschnittene Entfernung) oder die Kurettage (Abschabung) der Warze. Die Wahl der Methode hängt von der Größe, dem Standort und der Art der Warze ab.

Die chirurgische Entfernung von Warzen ist in der Regel sehr effektiv – Es gibt jedoch auch Risiken wie Blutungen, Infektionen oder Narbenbildung. Daher ist es wichtig, die Operation von einem erfahrenen Arzt durchführen zu lassen und nach der Operation eine sorgfältige Wundversorgung zu gewährleisten.

 

 

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Die Phlebolyse zur sicheren und schnellen Behandlung von Warzen

Der Phlebolyser ist ein medizinisches Gerät, das Wassermolekül in Schwingungen versetzt und dadurch Wärme erzeugt – Diese Schwingungen werden durch eine Kombination aus hochfrequenten Radiowellen und elektrischem Strom erzeugt. Insbesondere Gewebe, das viel Wasser enthält, wie beispielsweise Blutgefäße, reagiert auf diesen Reiz.  Das eigentliche Werkzeug, die Nadel, bleibt dabei jedoch kalt und kann daher keine Verbrennungen verursachen.

Durch das Veröden der Zellen, insbesondere der Blutgefäße, stirbt das betroffene Areal ab. Das Immunsystem erkennt das beschädigte Gewebe, welches aufgrund der fehlenden Blutzufuhr nicht neu aufgebaut wird. Stattdessen repariert der Körper das umliegende Gewebe und bereitet so den Abstoßungsprozess vor. Dies kann sich in Form von Schuppung oder Abfallen der Hautstörung zeigen.

Durch das gezielte Applizieren der betroffenen Areale mit Elektrolyse und Hochfrequenz werden die Erreger weitestgehend inaktiviert, so dass das Immunsystem die Heilung auslösen kann.

Die Behandlung kann ohne Betäubung durchgeführt werden, wird jedoch von manchen Patienten als unangenehm empfunden. Nach der Behandlung können leichte Rötungen auftreten. Bisher wurden in der Anwenderstudie mit über 1.000.000 dokumentierten Fällen keine bleibenden Nebenwirkungen oder Verschlechterungen des Hautbildes beobachtet.

Vor einer Behandlung sollte jedoch immer ärztlich abgeklärt werden, ob eine operative Behandlung notwendig ist, insbesondere bei Verdacht auf Krebsgeschehen.

Vorteile einer Phlebolyserbehandlung:

  • keine Anästhesie
  • Narbenbildung nicht bekannt
  • sanfte und schmerzarme Methode
  • sofort sichtbare Reaktion
  • auf jeder Haut anwendbar
  • Verbrennungen ausgeschlossen, da Werkzeug kalt ist
  • kein Bluten
  • keine Infektionsgefahr
  • keine Fäden, kein Druckverband
  • Patient ist in keiner Weise nach Behandlung eingeschränkt

Videobeiträge zur Phlebolyse:

In diesem Beitrag stellt Dr. med. Dirk Wiechert, Allgemeinmediziner aus Bremen, 3 Fälle vor. Darunter auch bemerkenswerte Patientenfälle, die an Fibromen an empfindlichen Stellen litten.

Andreas Oehme, Mitentwickler des Phlebolysers, erklärt die Wirkungsweise des Verfahrens in diesem Interview.

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