Couperose

Couperose behandeln

Bild aus laufender Anwenderstudie

Was ist Couperose? Wie ensteht sie?

Couperose ist eine Hauterkrankung, bei der feine, rote Äderchen im Gesicht sichtbar sind. Diese äußern sich meist durch anhaltende Rötungen, insbesondere im Bereich der Wangen, Nase und Stirn. Couperose tritt in der Regel bei Menschen mit einer schwachen Bindegewebsstruktur oder einer genetischen Veranlagung auf. Aber auch äußere Einflüsse wie starke Sonneneinstrahlung, Temperaturschwankungen oder alkoholhaltige Produkte können eine Rolle bei der Entstehung von Couperose spielen.

Diese Faktoren für die Entstehung von Couperose lassen vor allem auch darauf schließen, dass der Stoffwechsel des Betroffenen eine wesentliche Rolle spielt – wenn es um Themen wie Durchblutung, antioxidativen Kapazitäten oder unterschwelligen Entzündungen geht, kann der oder die Betroffene beispielsweise durch die Ernährung, Bewegung, Stressmanagement einen großen Einfluss auf die Entstehung und Abheilung von Couperosen haben.

Die Phlebolyse bei Couperose

Die Phlebolyse basiert ihre Wirkung darauf, das kleine Gefäße verödet werden – damit ist die Phlebolyse ein idealer, denkbarer Ansatz für die Behandlung von Couperosen und Rosazea (Rötungen), welche oft mit einer Couperose einhergehen. Die feinen, ungesunden Gefäße eines Betroffenen haben eine starke Tendenz zu platzen und so weitere Rötungen zu verursachen.

Die Phlebolyse bewirkt durch Radiofrequenz und Elektrolyse die Erhitzung von Wassermolekülen im Bereich der kalten (!), sehr feinen Nadel – so werden die Gefäße verödet, ohne umgebende Zellen zu schädigen.

Hautstörungen, bei denen feine Äderchen das Problem darstellen, lassen sich mit der Phlebolyse sofort sichtbar behandeln.

Das Behandeln ist in der Regel schmerzarm und kann ohne Betäubung durchgeführt werden. Allerdings kann es während der Behandlung zu einem leichten Kribbeln oder Brennen kommen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Phlebolyse keine dauerhafte Heilung bietet, sondern eine langfristige Behandlung erfordert, um ein Wiederauftreten der Couperose zu verhindern.

Bilder aus laufender Anwenderstudie. Einzelfalldarstellung eines Patienten mit typischer Couperose an beiden Nasenflügeln.

Bild 1 vom 03.06.2020, Bild 2 vom 14.06.2020.

Aus diesem individuellen Behandlungsfall können keine Rückschlüsse auf den Erfolg anderer Behandlungen gezogen werden.

Couperose Behandlung

Unterschied zur Laserbehandlung?

Die Lasertherapie nutzt hochenergetisches Licht, um die Blutgefäße in der Haut zu veröden. Die Laserstrahlen durchdringen die Haut und werden von den roten Blutkörperchen in den Gefäßen absorbiert – die damit erzeugte Wärme verkocht die Gefäße und führt damit zu einem Abbau der betroffenen Gefäße.

Allerdings ist der hochenergetische Laser auch eine mögliche Belastung für das umliegende Gewebe – so kann es auch zu Verbrennungen der Haut kommen. Es besteht außerdem das Risiko von Narbenbildung oder Verfärbungen der Haut. Bei Patienten mit dunkler Haut oder sehr empfindlicher Haut können möglicherweise unerwünschte Nebenwirkungen wie Juckreiz, Schmerzen oder Schwellungen auftreten.

Die Phlebolyse ist in ihrem Wirkungsbereich sehr selektiv und fein einstellbar, sodass bei guter Handhabung nur minimal in das Gewebe des Körpers eingegriffen wird – eben so, das nur die gewünschten Areale in die gewünschte Richtung verändert werden.

Interview mit Andreas Oehme, Mitentwickler der Phlebolyse

In einem kurzen Interview erläutert Andreas Oehme die Wirkungsweise der Phlebolyse:

Altersflecken

Angiome

Aphthen

Besenreiser

Birt-Hogg-Dubé-Syndrom

Couperose

Erhabene Narben

Fibrome

Frische Zeckenbisse

Herpes Simplex

Kondylome

Leberflecken

Seborrhoische Keratosen

Teleangiektasien

Warzen

Xanthelasmen

Bilder aus laufender Anwenderstudie

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