Kondylome

(Feigwarzen, Genitalwarzen)

Feigwarze behandeln

Bild aus laufender Anwenderstudie

Was sind Kondylome und wie entstehen sie?

Kondylome, auch als Feigwarzen bezeichnet, sind eine häufige sexuell übertragbare Erkrankung, die durch das humane Papillomavirus (HPV) verursacht wird. Sie können an verschiedenen Stellen des Körpers auftreten, aber am häufigsten im Genitalbereich.

Kondylome treten in der Regel als kleine, fleischfarbene, erhabene Wucherungen auf, die manchmal eine unregelmäßige Form haben. Sie können einzeln oder in Gruppen auftreten und können jucken, brennen oder schmerzen verursachen.

Männer können Übeträger des Virus sein, ohne das sich entsprechende Gebilde am Penis äußern – leider ist auch das Testverfahren per Abstrich nur sehr unzuverlässig, sodass infizierte Männer oft unentdeckt bleiben.

 

Herkömmliche Behandlungsmethoden bei Kondylomen

Feigwarze Behandlung

Bei der Laserbehandlung wird hochenergetisches Licht auf die betroffene Stelle der Haut appliziert. In dem Bild sehen sie eine etwas andere Form der Laserbehandlung, aber das Prinzip ist ähnlich.

Bei Laserbehandlungen im Intimbereich können Nebenwirkungen leider nicht ausgeschlossen werden – darunter Schmerzen, Blasen, Krusten, Rötungen, oder sogar leichte Verbrennungen des Gewebes mit möglicher Narbenbildung.

Kondylom Entfernung

Die chirurgische Exzision von Kondylomen wird eher in komplizierten Fällen, aber auch dann nur ungerne angewandt. Das Risiko für Narbenbildung ist hoch, außerdem ist die Prozedur trotz örtlicher Betäubung im Moment der Exzision noch für viele Tage unangenehm.

Narben können im Intimbereich langfristig Probleme bereiten.

Feigwarze entfernen

Trichloressigsäure denaturiert Gewebe und trägt so Schicht für Schicht der Kondylome bei mehrfacher Anwendung ab, bis sie verschwunden sind.

Allerdings besteht hier eine relativ hohe Chance, dass Teile der Säure auch auf gesundes Gewebe gelangen und dieses verätzen – so kann es hier zu Rötungen, Brennen und Schmerzen kommen. Eine Narbenbildung ist möglich.

Die Phlebolyse zur Behandlung von Genitalwarzen

Mithilfe einer speziellen Kombination aus Elektrolyse und Radiofrequenz wird die Phlebolyse eingesetzt, um die Blutgefäße der Kondylome gezielt zu veröden. Dabei wird eine kalte, sehr feine Nadel verwendet – es sind also keine Verbrennungen möglich.

Durch das gezielte Applizieren der betroffenen Areale mit Elektrolyse und Hochfrequenz werden die Erreger weitestgehend inaktiviert, so dass das Immunsystem die Heilung auslösen kann.

Das Veröden der Gefäße führt zu einer Denaturierung des Gewebes, wodurch das Kondylom schon während der Behandlung oder bis zu einige Tage nach der Behandlung mit hoher Wahrscheinlichkeit einfach abfällt.

Weitere Informationen zum Thema: Warzen entfernen.

 

Vorteile eine Phlebolysebehandlung:

  • keine Anästhesie
  • Narbenbildung nicht bekannt
  • sanfte und schmerzarme Methode
  • sofort sichtbare Reaktion
  • auf jeder Haut anwendbar
  • Verbrennungen ausgeschlossen, da Werkzeug kalt ist
  • kein Bluten
  • keine Infektionsgefahr
  • Patient ist in keiner Weise nach Behandlung eingeschränkt
Kondylom behandeln

Videobeitrag zur Behandlung von Kondylomen mit der Phlebolyse:

Dr. med. Wolfgang Karner berichtet!

Mit einem Klick auf das Bild gelangen Sie zum Video auf YouTube.

Die Phlebolyse ist einsetzbar für fast jede Art von erhabener Hautstörung

Kondylome, Genitalwarzen, Feigwarzen und weitere Hautstörungen im Intimbereich können eine große Belastung darstellen. Wir können an dieser Stelle nicht viele Bilder aus dem gynäkologischen und urologischen Bereich zeigen, aber wir glauben, dass diese Bilder, welche verschiedenste Hautstörungen zeigen, ein klares Fazit zulassen:

Videobeiträge zur Phlebolyse:

In diesem Beitrag stellt Dr. med. Dirk Wiechert, Allgemeinmediziner aus Bremen, drei Fälle vor.

Andreas Oehme, Mitentwickler der Phlebolyse, erklärt die Wirkungsweise des Verfahrens in diesem Interview.

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Kondylome

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