Leberflecken

Leberflecken entfernen

Bild aus laufender Anwenderstudie

Was ist der Unterschied zwischen Leberflecken und Muttermalen?

Leberflecken und Muttermale sind im Grunde dasselbe und bezeichnen pigmente Hautveränderungen.

Der Unterschied liegt darin, dass „Leberfleck“ ein umgangssprachlicher Begriff für eine pigmente Hautveränderung ist, während „Muttermal“ eine medizinische Bezeichnung für dasselbe darstellt.

Im Allgemeinen werden beide Begriffe synonym verwendet, obwohl der Begriff „Leberfleck“ manchmal für größere, flache oder unregelmäßige pigmentierte Läsionen verwendet wird, während „Muttermal“ für kleinere, runde oder ovale, gleichmäßig pigmentierte Läsionen steht.

Muttermale entfernen
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Wie entstehen Leberflecken und Muttermale?

Muttermale und Leberflecken entstehen durch Ansammlungen von Melanozyten, den Zellen, die den Farbstoff Melanin produzieren. Melanin ist für die Färbung der Haut und Haare verantwortlich. Bei Sonnenexposition schütten die Melanozyten Melanin aus, um die Haut zu schützen, was zur Bräunung führt. Die Anzahl der Muttermale ist teils genetisch bedingt, aber UV-Strahlung spielt ebenfalls eine Rolle. Hormonschwankungen, wie in der Pubertät oder Schwangerschaft, können die Muttermale verändern. Die genauen Ursachen für angeborene Muttermale sind noch nicht vollständig bekannt.

Leberflecken möglicherweise Krebsvorstufe?

Worauf ein Dermatologe achtet!

 

Die ABCDE-Regel ist ein nützliches Instrument zur Erkennung von Hautveränderungen, die auf eine Krebsvorstufe oder sogar auf ein malignes Melanom (schwarzer Hautkrebs) hinweisen können. Sie ist besonders relevant für die Beurteilung von Leberflecken, Muttermalen, aber auch von anderen Hautläsionen.

 

Die einzelnen Buchstaben stehen dabei für bestimmte Kriterien, die bei der Inspektion eines Muttermals beurteilt werden sollten:

    • A für Asymmetrie: Eine asymmetrische Form kann ein Hinweis auf Krebsvorstufen oder ein malignes Melanom sein.
    • B für Begrenzung: Unregelmäßige, unscharfe oder ungleichmäßige Begrenzungen können ein Hinweis auf eine krebsverdächtige Hautveränderung sein.
    • C für Color (Farbe): Eine ungewöhnliche Farbe des Muttermals (z.B. schwarz, blau oder rot) kann auf eine maligne Entartung hinweisen.
    • D für Durchmesser: Ein Durchmesser von mehr als 5 mm ist verdächtig, kann aber auch bei harmlosen Muttermalen vorkommen.
    • E für Entwicklung: Veränderungen in Größe, Form oder Farbe, Juckreiz oder Schmerzen können ein Hinweis auf eine maligne Entartung sein.
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    Es ist wichtig zu beachten, dass keine dieser Eigenschaften allein ausreicht, um die Diagnose einer Krebsvorstufe oder eines malignen Melanoms zu stellen. Eine genaue Untersuchung durch einen erfahrenen Arzt ist unerlässlich. Wenn ein Muttermal oder eine andere Hautveränderung verdächtig erscheint, sollte man unverzüglich einen Dermatologen aufsuchen, um eine weitere Diagnostik durchführen zu lassen.

    Die Phlebolyse ist zwar grundsätzlich geeignet, um benigne (gutartige) Krebsvorstufen wie seborrhoische Keratosen schnell und einfach zu entfernen – eine maligne Entartung wird in den meisten Fällen aber durch Exzision, also chirurgisch, entfernt, um sicherzustellen, dass alle betroffen Zellen den Körper verlassen und nicht mehr streuen können.

    Leberflecken Entfernung
    Leberflecken Behandlung
    Leberflecken Entfernung
    Leberflecken Behandlung

    Vorbeugung und Vorsorge von Hautkrebs

    UV-Strahlung

    Vermeiden Sie längere Sonnenexposition ohne Schutz und meiden Sie besonders die Zeiten mit der stärksten UV-Strahlung, die zwischen 10:00 und 16:00 Uhr liegt.

    Sonnenschutz

    Schützen Sie sich im Freien durch das Tragen einer Kopfbedeckung, einer Sonnenbrille mit UV-Schutz und geeigneter, sonnendichter Kleidung.

    Sonnencreme

    Nutzen Sie Sonnencremes mit hohem Lichtschutzfaktor, um Ihre Haut vor schädlicher UV-Strahlung zu schützen.

    Solarien

    Vermeiden Sie den Besuch von Solarien.

    Kinder

    Schützen Sie besonders Kinder vor Sonnenbrand, da ihre Haut empfindlicher ist und leichter geschädigt werden kann.

    Die Phlebolyse zur Entfernung von Leberflecken und Muttermalen

    Bei der Phlebolyse handelt es sich um eine minimalinvasive Behandlung, die bei fast allen erhabenen Hautstörungen eingesetzt werden kann und dabei keine Betäubung benötigt wird. In der laufenden Anwenderstudie mit inzwischen über 1.000.000 dokumentierten Fällen sind keine Narbenbildung oder störende Nebenwirkungen bekannt.

    Bei der Behandlung mit der Phlebolyse wird eine sehr feine, kalte Nadel in das betroffene Gewebe geführt. Durch Elektrolyse und Radiowellen werden die Wassermoleküle in den feinen Blutgefäßen der Hautstörung verödet, wodurch auch das umliegende Gewebe denaturiert und schließlich vom Körper abgestoßen wird. Durch den natürlichen Abstoßungsprozess wird unter der Hautstörung gesunde Haut nachgebildet, es ist keine Narbenbildung bekannt.

    Die Behandlung von Leberflecken ist allerdings nur bei erhabenen Befunden zu empfehlen. Eine dermatologische Diagnostik sollte im Vorfeld erfolgen.

     

    Einzelfalldarstellung eines Patienten mit einem Leberfleck am rechten Unterarm.

    Bild 1 vom 24.09.2020, Bild 2 vom 05.10.2020.

    (Bilder aus laufender Anwenderstudie)

    Aus diesem individuellen Behandlungsfall können keine Rückschlüsse auf den Erfolg anderer Behandlungen gezogen werden.

    Animation einer Phlebolysebehandlung, am Beispiel eines Fibroms auf der Haut.

    Vorteile einer Phlebolysebehandlung

    • keine Anästhesie
    • Narbenbildung nicht bekannt
    • sanfte und schmerzarme Methode
    • sofort sichtbare Reaktion
    • auf jeder Haut anwendbar
    • Verbrennungen ausgeschlossen, da Werkzeug kalt ist
    • kein Bluten
    • keine Infektionsgefahr
    • Patient ist in keiner Weise nach Behandlung eingeschränkt

    Zwei spannende Patientenfälle

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    Eine Patientin litt an störenden, erhabenen Muttermalen, die auch gelegentlich an beispielweise Kleidungsstücken hängen blieben und Schmerzen und leichte Blutungen verursachen konnten. Der behandelnde Arzt, Dr. med. Radu Rizea, beschreibt im Anschluss kurz die Wirkungsweise der Phlebolyse.

    Dr. Wibke Cornelius, eine erfahrene Frauenärztin, hat sich unter anderem auf die Entfernung von Muttermalen und anderen Hautveränderungen spezialisiert. In ihrer Praxis setzt sie das innovative Verfahren der Phlebolyse ein, eine Methode, die für ihre Effektivität und Sicherheit bekannt ist.

    Für mehr Informationen klicken Sie hier.

    Viele Muttermale = Langsame Alterung?

    In einer Studie wurde berichtet, dass Menschen mit vielen Muttermalen möglicherweise langsamer altern. Die Forscher fanden heraus, dass Personen mit mehr als 100 Muttermalen längere Telomere haben, was auf eine verlängerte Zelllebensdauer hinweist.

    Telomere schützen die DNA und verlangsamen den Alterungsprozess. Menschen mit vielen Muttermalen könnten daher jugendlicheres Hautgewebe und weniger altersbedingte Krankheiten haben, sind jedoch auch anfälliger für Hautkrebs.

    Altersflecken
    Angiome
    Aphthen
    Besenreiser
    Birt-Hogg-Dubé-Syndrom
    Couperose
    Erhabene Narben
    Fibrome
    Frische Zeckenbisse
    Herpes Simplex
    Kondylome
    Leberflecken
    Seborrhoische Keratosen
    Teleangiektasien
    Warzen
    Xanthelasmen

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