Teleangiektasien

Bild aus laufender Anwenderstudie

Was sind Teleangiektasien und wie entstehen sie?

Teleangiektasien sind sichtbare Ausweitungen kleiner Blutgefäße wie Kapillaren, die auf der Haut und Schleimhaut erkennbar sind. Sie treten oft im Kopf-, Gesichts- und Handbereich auf und können bereits in der frühen Kindheit vorhanden sein.

Obwohl Teleangiektasien an sich nicht gefährlich sind, sollte man immer überlegen, was sie verursacht hat. In der Regel haben sie keinen Krankheitswert, aber bei einigen Erkrankungen können sie Teil des Symptomkomplexes sein und diagnostisch nützliche Hinweise liefern, was als symptomatische Teleangiektasien bezeichnet wird.

Wenn sie beispielsweise aufgrund von übermäßiger Sonnenexposition auftreten (aktinischer Schaden), kann dies ein Hinweis darauf sein, dass auch Hautkrebs auftreten kann.

Wenn sie im Zusammenhang mit Leberzirrhose auftreten, können auch andere Risiken der Leberzirrhose zu Problemen führen. Teleangiektasien gehen in der Regel nicht von alleine weg und können im Laufe der Zeit dicker werden.

 

Teleangiektasien sind Besenreisern grundsätzlich ähnlich, treten aber vor allem im Gesicht auf.

Teleangiektasien, Couperose, Besenreiser – wo liegt der Unterschied?

Tatsächlich sind diese drei Indikationen vom Erscheinungsbild und der Genese her sehr nahe beieinander. Besonders im Fall Couperose und Teleangiektasien beschreiben die beiden Begriffe oftmals das identische Bild – in vielen Fällen ist es eher eine Frage der Fachlichkeit.

Die Bezeichnung „Couperose“ wird als allgemein bekannterer Ausdruck für erweiterte Äderchen an Nase, Wangen und Stirn verwendet. Mediziner verwenden jedoch eher den Begriff „Teleangiektasien“, um auf die sichtbaren Erweiterungen der Kapillargefäße der Haut hinzuweisen. Dabei können sie einzeln oder in einem Geflecht auftreten und an verschiedenen Körperstellen wie Gesicht und Händen zu finden sein.

Im Gegensatz zu den Besenreisern an den Beinen handelt es sich hierbei um feinere oder größere Äderchen, die meist keine gesundheitlichen Folgen haben. Allerdings können sie in seltenen Fällen auf innere oder Hauterkrankungen hinweisen, wie Kollagenosen, Mycosis fungoides, Basaliome, Sklerodermie oder Lebererkrankungen. Spinnennetzartige Teleangiektasien werden auch als „Spider-Nävus“ bezeichnet.

Klassische Besenreiser am Bein.

Couperose an der Nase.

Teleangiektasien an den Wangen.

Bilder aus laufender Anwenderstudie.

Die Phlebolyse – besonders effektiv bei kleinen, sichtbaren Äderchen

Kleine, sichtbare Gefäße, wie sie eben bei der Couperose, bei Besenreisern und als Teleangiektasien auftreten, sind eine quasi ideale Indikation für die Phlebolyse – diese ist darauf spezialisiert, kleine Gefäße durch eine Kombination aus Elektrolyse und Hochfrequenz (Radiowellen) zu veröden. Das Gerät bleibt dabei kalt, sodass keine Verbennungen möglich sind und das umliegende Gewebe intakt bleibt. Die feinen Äderchen werden nach der Behandlung vom Körper selbst abgebaut.

Behandlung von Besenreisern mit dem Phlebolyser.

Während des Interviews mit Andreas Oehme sehen Sie eine Sequenz (Minute 4:00), bei der die Behandlung einer Teleangiektasie live sichtbar ist – das Gefäß ist direkt nach der Behandlung nicht mehr sichtbar.

Keine Betäubung, keine Nachbehandlung, sofortiger Effekt.

Interview mit Andreas Oehme, Mitentwickler des Phlebolysers.

Altersflecken

Fibrome

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Herpes Simplex

Besenreiser

Leberflecken

Couperose

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Seborrhoische Keratosen

Teleangiektasien

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